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Jolanda Roskosch, Jahrgang 1975, verbrachte ihre Kindheit in einem kleinen Dörfchen in Oberschlesien. Entwicklungstechnisch ca. 1927. Mit pubertären 14 Jahren wurde sie unwillig als Aussiedlerin nach Baden-Baden katapultiert, wo sie ihre deutsche Sprache und ihr Abitur ergattern konnte. Des kann aba net alles im Lebbe sein, hat sie sich da gedenkt, weisch.
1996 ist sie voller Energie (und zwei Koffern) in Berlin angekommen. Einer Stadt die sie nur ein einziges mal zuvor besucht hat und ihr auch sofort ihre große Liebe zu Füßen gelegt hat. Hier hat sie endlich auch soetwas wie das Zuhause-Gefühl gefunden und fuchtelt hier seitdem so vor sich hin. Mittlerweile flüchtet sie allerdings für immer länger "ins Grüne". Raus aus all dem Lärm, raus aus der Hektik, dem vielen Licht und all dem Chaos.
Hauptberuflich organisiert, konzipiert und grafikt sie sich hauptsächlich seit Jahrzehnten so durch. Spontane Einsätze in der Gastronomie wirken mittlerweile wie eine Erholungskur.
Nebenher macht sie allerhand anderes Zeugs. Sie ist stolze Mutter einer wunderschönen und superschlauen erwachsenen Tochter, ist durch und durch eine eingefleischte Langstreckenwanderin geworden (¡Buen Camino – Y buen vino!) und freut sich wie Bolle wenn sie jemandem ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.
Sie ist auch in Kunst und Kochkunst über beide Ohren verknallt. Sammelt seit Ihrer frühen Jugend Dinge, Bilder, Gerüche, Gewürze, Geschmäcker und Rezepte aus der ganzen Welt. Und will damit am liebsten Menschen von ihrem Alltagsstress entführen.
Nix in digital — so richtig hautnah und analog!